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Das Leben auf dem zur Kunst.
Die Kunst auf dem Weg zum Leben.

Ich verharre.
Kann nichts entdecken.
Es ist starr und bewegungslos.

Ich setze mich in Bewegung.
Was kann ich entdecken?
Licht und Schatten
Höhen und Tiefen

Sie machen das Leben lebendig, spannend und kunstvoll.
Das kunstvolle Leben.


Auf der Suche nach einer Tätigkeit, die mir Freude bereitet, fand ich im zweiten Anlauf eine  Ausbildung als Keramikerin. Die erste Phase, das Keramikhandwerk zu erlernen, war nicht ganz einfach. Ich musste mich auf die Wahrnehmung der Motorik, ja des gesamten Körpers, konzentrieren. Und das will geübt sein!  Gleichzeitig musste ich eine vorgegebene Form genau erfassen um sie wiedergeben zu können. Dieses  ist und bleibt eine spannende Herausforderung.
Ich wurde immer schneller in der Fertigung von vorgegeben Gefäßen. Mein Anspruch immer mehr Masse Ton auf der Drehscheibe zu zentrieren um große Gefäße herzustellen, ergab, dass mein Oberkörper, Arme und Hände immer mehr Muskelmasse ansammelte.

Die Hände ergreifen den plastischen Ton
begreifen sich im Tun.
Das Tun hat eine Gestalt,
die im Tun entstand.
Die Hände haben Bestand,
auch wenn der Verstand,
da stand,
und es nicht verstand.
Die Hände greifen zu,
im Nu entstand,
eine Welt mit Verstand.
Weil es da stand,
schwarz auf weiß,
es gibt einen Verstand.
Und die Moral der Geschicht,
nur mit Händen hat der Verstand,
es wirklich verstanden.
Nun gehen Hand in Hand,
Hände und der Verstand.

von Irene Schukies


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